Donnerstag, 22. Dezember 2016

Weihnachten 2016 - Ein frohes Fest?!


Ein weiteres Jahr liegt hinter uns und das Weihnachten steht vor der Tür ...
Zum dritten Mal in Folge ist es uns leider unmöglich an dieser Stelle einfach nur ein frohes Fest zu wünschen, da es bei Weltbild noch immer alles andere als geschmeidig läuft.

Während die Kollegen in der Verwaltung unter enormem Stress versuchen das Unternehmen auf Kurs zu halten, werden sich für unsere Logistik Ende März 2017 die Tore endgültig schließen. Eine Aussicht, die den langjährigen Mitarbeitern schwer auf die Seele drückt.

Zwischen Resignation und Hoffnung liegt vielleicht in den besinnlichen Tagen die Chance im Kreise der Lieben oder der Familie für eine gewisse Zeit abzuschalten und abseits des Dramas, in dem wir nun seít drei Jahren arbeiten und leben, Kraft zu schöpfen für den Weg, der noch vor uns liegt, den wir so oder so werden gehen müssen.

Wir wünschen euch an dieser Stelle alles nur erdenklich Gute und die Stärke das Kommende in etwas Positives zu verwandeln. Es heisst nun, entweder weiter durchzuhalten und mit Optimismus an die Zukunft von Weltbild zu glauben oder sich eine neue Zukunft nach Weltbild erfolgreich zu gestalten. Schwer wird mit Sicherheit beides, aber die Zukunft liegt vor uns, und es ligt in unserer Hand sie in etwas Positives zu verwandeln.

Frohe Weihnachten euch Allen.

Dienstag, 20. Dezember 2016

Rente: Reicht nicht!


Die Bundesregierung hat Renten-Reformen angekündigt. So sollen die Renten in Ost und West angeglichen werden. Auch wenn es sich noch bis 2025 hinzieht, wird es dann endlich ein einheitliches Rentensystem geben. Verbesserungen soll es bei Erwerbsminderungsrenten geben. Die Verschlechterungen der 2000er Jahre machen sie aber nicht wett. Zudem gelten sie nur für künftige RentnerInnen. Betriebsrenten will Schwarz-Rot stärken – durch neue tarifliche Modelle und Förderung für Geringverdienende. Das kann dazu beitragen, den Trend sinkender Arbeitgeberbeteiligung an der Finanzierung der Betriebsrenten umzukehren. Es reicht aber nicht aus und nimmt Arbeitgeber nur unzureichend in die Pflicht.

Die gescheiterte Riester-Rente will die Regierung verstärkt fördern. Dieses Steuergeld wäre in der gesetzlichen Rente besser eingesetzt. Wer Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung bezieht, soll private und betriebliche Renten teilweise behalten dürfen. Ausgerechnet bei der gesetzlichen Rente aber fehlt ein solcher Freibetrag.
 

 

ver.di-Fazit: 
Die Bundesregierung plant Verbesserungen. Das sinkende Rentenniveau und die zunehmende Armut im Alter sowie bei Erwerbsminderung aber packt sie nicht wirklich an. Betriebliche und private Renten lösen diese Probleme nicht. An die entscheidende Stellschraube, die Stärkung der Gesetzlichen Rentenversicherung, will die Koalition nicht ran.


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