Freitag, 29. Januar 2010

Betriebsrat wählt neuen Vorsitz


In seiner konstituierenden Sitzung hat der erstmals zusammengetretene neue Betriebsrat vor zwei Stunden einen neuen Vorsitz gewählt. 
Erster Vorsitzender bleibt Peter Fitz.
Zweiter Vorsitzender ist jetzt Josef Trutt.
Neben den Vorsitzenden wählte das Gremium auch den Betriebsausschuss. Nach dem Betriebsverfassungsgesetz führt der Betriebsausschuss die laufenden Geschäfte des Betriebsrats. Das beinhaltet neben der Organisation des BR-Büros vor allem die Wahrnehmung des gesetzlichen Mitspracherechts z.B. bei Personalmaßnahmen (Einstellungen/Kündigungen) und Verhandlungen mit der Geschäftsleitung. So hat dieses Gremium auch bei Gehaltsfragen und Eingruppierungen ein Wörtchen mitzureden.

Der Betriebsausschuss setzt sich aus den beiden Vorsitzenden sowie fünf weiteren gewählten Mitgliedern zusammen. Gewählt wurden:
Visnja Bernhard
Timm Boßmann
Dolores Sailer
Hedwig Zogler-Hasanaj
Peter Reichert-Meissl

Ersatzmitglieder sind Raimund Wegemer und Rosemarie Martin.
Das Gremium wird wie in der Vergangenheit einmal wöchentlich zusammentreten, um die Fülle der Aufgaben abzuarbeiten.

Ebenfalls gewählt wurde der Arbeitszeit-Ausschuss. Ihm gehören an:
Tina Ederer
Peter Fitz
Peter Neidlinger
Raimund Wegemer
Hedwig Zogler-Hasanaj

Ersatzmitglied ist Michael Haugg.
Anfang kommender Woche trifft sich der neue Betriebsrat zu einer ersten außerordentlichen Sitzung, um weitere Ausschüsse zu bilden und die Agenda für die nächsten Monate festzulegen.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Ver.di-Liste siegt: über 70% bei der Betriebsratswahl!


Ein anstrengender Tag liegt hinter den Mitgliedern des Wahlvorstands und den vielen freiwilligen WahlhelferInnen. Der mehrwöchige Wahlkampf der KandidatInnen von vier unterschiedlichen Listen hat Früchte getragen: lange Schlangen vor den Wahllokalen und körbeweise Briefwahlunterlagen zeigen, wie wichtig den Weltbild-MitarbeiterInnen der neue Betriebsrat ist.


Als um 18 Uhr die letzten Abstimmungsräume schließen, fängt die Arbeit erst richtig an: sechs große Wahlurnen werden aufgeschlossen, weit über 1.000 Stimmzettel müssen von ihren Umschlägen befreit und gezählt werden. Gegen 19:30 Uhr verkündet Josef Trutt als Vorsitzender des Wahlausschusses die Ergebnisse.


Die Wahlbeteiligung ist noch höher als vor vier Jahren. Im Angestelltenbereich sind sogar zweistellige Zuwächse zu verzeichnen. Damit geht der neue Betriebsrat deutlich gestärkt in die nächste Amtsperiode. Dafür ein dickes Danke an alle WählerInnen, die ihr Recht auf Mitbestimmung wahrgenommen haben!


Eindeutiger Sieger der Wahl ist die Gewerkschaftsliste von ver.di: Die Liste, auf der in diesem Jahr auch sehr viele Angestellte angetreten sind, erhält über 70% der gültigen Stimmen.


Darauf folgt die Liste namens "Betriebsratswahl 2010" von Tina Ederer und Michael Haugg, die beide im neuen Betriebsrat vertreten sein werden. An dritter Stelle die Liste "Contra......" von Rosemarie Martin, die als "Einzelkämpferin" ein exzellentes Ergebnis erzielt hat und zukünftig eine starke Position im Betriebsrat einnehmen wird. Die vierte Liste "LZ Wegemer" landete auf dem letzten Platz: Spitzenkandidat Raimund Wegemer eroberte den 13. Sitz im Betriebsrat.


Die Stimmen wurden gemäß Betriebsverfassungsgesetz nach den Grundsätzen der Verhältniswahl ausgezählt und ergeben folgende Platzierungen:


1. Peter Fitz (758 Stimmanteile)

2. Visnja Bernhard (379 Stimmanteile)

3. Josef Trutt (253 Stimmanteile)

4. Hedwig Zogler-Hasanaj (190 Stimmanteile)

5. Peter Reichert-Meissl (152 Stimmanteile)

6. Tina Ederer (136 Stimmanteile)

7. Dolores Sailer (126 Stimmanteile)

8. Timm Boßmann (107 Stimmanteile)

9. Rosemarie Martin (97 Stimmen)

10. Lyudmila Katzmeier (95 Stimmanteile)

11. Peter Neidlinger (84 Stimmanteile)

12. Charmaine Müller (76 Stimmanteile)

13. Raimund Wegemer (69 Stimmanteile)

14. Michael Ferentschik (68,9 Stimmanteile)

15. Michael Haugg (68 Stimmanteile)

16. Sabine Rath (63 Stimmanteile)

17. Johannes Ihmenkamp (58 Stimmanteile)


(Die Stimmanteile ergeben sich aus der Division der Gesamtstimmen für eine Liste durch die Platzierungsnummer des oder der KandidatIn.)


Alle KandidatInnen bedanken sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Die konstituierende Sitzung des neuen Betriebsrats findet am Freitag statt. Wir werden Sie in diesem Blog über die Arbeit des Betriebsrats wie gewohnt auf dem Laufenden halten.


DANKE FÜR IHRE STIMME !!!


Dienstag, 26. Januar 2010

Betriebsratswahl: Heute zählt Ihre Stimme!


Betriebsratswahl:

Bitte gehen Sie wählen!


Hier finden Sie Ihr Wahllokal und dessen Öffnungszeiten!

Montag, 25. Januar 2010

Morgen zur Wahl: Ihre Stimme für Ihre Rechte!


Ein starker Betriebsrat kann viel für Sie erreichen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

hinter uns liegen Nerven aufreibende Monate: Der geplante Weltbild-Verkauf verunsicherte die Belegschaft. Auf ihre Fragen erhielten die MitarbeiterInnen keine oder unklare Antworten. Im Sommer durchkämmte eine interne Unternehmensberatung unsere Firma. Zahlreiche KollegInnen wurden versetzt oder entlassen.

Wir konnten die Geschäftsführung nicht stoppen. Nur mit einem Sozialplan die Folgen abmildern. Wir hätten gerne mehr getan – aber ausgerechnet im Angestelltenbereich fehlt uns eine breite Basis, auf die wir Aktionen stützen können!

Im Versandbereich setzten wir erfolgreich das Projekt GRAzil für verbesserte Arbeitsbedingungen und Gesundheitsschutz durch. In den Tarifverhandlungen erreichten wir mit mehreren Streiks eine Lohnsteigerung bis zu 2,5 Prozent!

Jede einzelne Stimme stärkt den Betriebsrat. Damit wir etwas für Sie bewegen können, müssen Sie sich bewegen: zur Wahlurne. Morgen!

Ihr
Peter Fitz – Betriebsratsvorsitzender

Die Gewerkschaftsliste: Peter Fitz [1]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 1:

Peter Fitz, Betriebsratsvorsitzender

53 Jahre, gelernter Datenverabeitungskaufmann, seit 19 Jahren bei Weltbild, seit 1991 Betriebsrat.

Technik und Leistungsanforderungen ändern sich ständig, die Prämien nicht: Darum kämpfe ich auch für eine gerechte Prämie für alle Lager- und Versandbereiche.

Die Gewerkschaftsliste: Dafür kämpfen wir!


Die Entscheidungsstrukturen im Unternehmen werden immer intransparenter. Sogar Führungskräfte werden über die strategischen Unternehmensziele im Unklaren gelassen. Die Geschäftsführung trifft einsame Entscheidungen und drückt diese von oben knallhart durch. Kompetente und fleißige MitarbeiterInnen werden an Entscheidungen nicht beteiligt, sondern KritikerInnen einfach aufs Abstellgleis geschoben. So entstehen die Fehler, die unser Unternehmen in die Schieflage bringen und unser aller Jobs gefährden.


Die Gewerkschaftsliste tritt ein für flache Hierarchien und Mitspracherecht. Wir wollen ein betriebliches Vorschlagswesen einführen. Die MitarbeiterInnen müssen endlich wieder gehört und ernst genommen werden!


Wann haben Sie Ihre letzte Gehaltserhöhung bekommen? Jedes Jahr meldet Weltbild neue Umsatzrekorde. Nur wenn’s ums Geld geht, ist plötzlich von Krise die Rede. Das ist ungerecht! Der Betrieb erwartet Leistung – zu Recht. Wir fordern gutes Geld für gute Arbeit: Wer viel arbeitet, soll sich auch etwas leisten können!


Deshalb kämpft die Gewerkschaftsliste für gerechte Gehaltsstrukturen, vernünftige Eingruppierungen und angemessene Prämien.


Bis zur Rente dauert’s immer länger. Wer täglich 140% Leistung bringen muss, hat keine Chance, den Ruhestand gesund zu erreichen. Statt Rente gibt’s am Ende bloß Hartz IV! Nicht nur die Knochenarbeit in Lager/Versand macht krank. Auch im Büro leiden immer mehr an Überforderung und Stresskrankheiten.


Deshalb fordern wir Rücksicht auf kranke KollegInnen und die Ausweitung des Präventionsprojekts GRAzil auf den Angestelltenbereich.


Durch den Wegfall von Arbeitsplätzen steigt die Arbeitslast. Die Aufgaben werden trotz gegenteiliger Versprechungen nicht weniger. Die Folge: Stress und Überstunden ohne Ende. Wir meinen: Alle MitarbeiterInnen haben ein Recht auf planbare Freizeit und ein Leben mit Familie und Freunden. Die 37,5-Stunden-Woche ist keine Kann-Bestimmung, sondern im Tarif festgeschriebenes Anrecht der Belegschaft!


Deshalb kämpft die Gewerkschaftsliste für eine vernünftige und faire Arbeitszeitvereinbarung.


Kinder sind – auch im katholischen Unternehmen Weltbild – immer noch Auslöser für einen Karriere-Knick. Werdende Mütter fürchten um ihren Job, nach der Elternzeit ist die frühere Arbeitsstelle oft weg. Es fehlen familienfreundliche Teilzeitregelungen und Aufstiegschancen lösen sich mit der Schwangerschaft Luft auf.


Deshalb fordern wir fordern eine vorausschauende Personalplanung. Die Gleichstellung von Frauen und Müttern muss Unternehmensziel werden!


Weltbild beschäftigt je nach Saison bis zu 850 LeiharbeitnehmerInnen. Die Bezahlung ist miserabel, ihre rechtliche Situation prekär. Oft erfahren die KollegInnen erst morgens, ob, wann und wo sie eingesetzt werden.


Die Gewerkschaftsliste fordert gleiches Geld für gleiche Arbeit und klare Regelungen zur Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis. Dafür wollen wir mit der Geschäftsführung eine eigene Betriebsvereinbarung aushandeln.


Seit dem Scheitern der ersten Verkaufsrunde wird ein knallhartes Kostenprogramm durchgezogen: Nicht um Arbeitsplätze zu sichern, sondern um einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Das ist unfair! Bis heute sagt die Geschäftsführung nicht, wie es wirklich um das Unternehmen steht.


Deshalb verlangen wir Einsicht in die Geschäftszahlen und ein umfassendes Mitspracherecht bei allen Maßnahmen, die Arbeitsplätze gefährden könnten.


Wir haben viel vor! Unterstützen Sie die Gewerkschaftsliste, damit wir uns für Sie stark machen können. Wir kämpfen für Ihren Job, Ihr Geld und Ihre Rechte.


Helfen Sie uns, damit wir Ihnen helfen können!

Die Gewerkschaftsliste: Visnja Bernhard [2]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 2:

Visnja Bernhard, freigestellte Betriebsrätin

49 Jahre. Seit 1990 bei Weltbild, bis 1996 Debitoren-Buchhaltung, ab 1996 freigestellte Betriebsrätin.

Frauen werden nach der Elternzeit oft unfair behandelt. Das muss sich ändern. Ich werde mich für die Gleichbehandlung und Gleichstellung einsetzen.

Freitag, 22. Januar 2010

Hier geht's zur Wahl: Die Wahllokale am 26. Januar 2010


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

um Ihnen bei der Betriebsratswahl weite Wege zu ersparen, hat der Wahlvorstand in diesem Jahr sechs Wahllokale eingerichtet.

Da zur ordnungsgemäßen Durchführung der Wahl die Anwesenheit eines Mitglieds des Wahlvorstands vorgeschrieben ist, haben die Wahllokale unterschiedliche "Öffnungszeiten". Bitte entnehmen Sie der Tabelle, wann und wo Sie wählen können.

Neu ist in diesem Jahr das Wahllokal in der Cafeteria im Neubau. MitarbeiterInnen, die ihren Arbeitsplatz im Neubau haben, können sich aussuchen, ob sie in der Cafeteria oder im Nichtraucher-Aufenthaltsraum im Altbau (1. Stock) ihre Stimme abgeben.

WerWoWann
MitarbeiterInnen Neubau, Altbau, Filialbelieferung, VTM, rotes und grünes Gebäude (IT und Laserzentrum)Aufenthaltsraum "Nichtraucher", Altbau 1. Stock09:00 - 16:00
MitarbeiterInnen NeubauCafeteria Neubau10:00 - 14:00
MitarbeiterInnen CCC und RetourenAufenthaltsraum "Nichtraucher", Himmergebäude 1. Stock10:00 - 15:30
MitarbeiterInnen SIGMA TechnoparkAufenthaltsraum "Nichtraucher", SIGMA Technopark12:00 - 13:00
MitarbeiterInnen JokersMedienraum, Lantanagebäude 1. Stock14:30 - 15:30
MitarbeiterInnen Logistikzentrum mit ZKL und LogistikabteilungAufenthaltsraum "Nichtraucher", Logistikzentrum09:00 - 11:00 und 17:00 - 18:00


Die öffentliche Stimmauszählung findet direkt nach der Wahl ab 18:00 im Besprechungsraum des Betriebsrats, Altbau 1. Stock, Zimmer 115a, statt. Die Wahlergebnisse veröffentlichen wir nach der Auszählung auch in diesem Blog.

Nehmen Sie Ihre Rechte wahr und teil an der Betriebsratswahl.

Gemeinsam sind wir stark!

Ihr Wahlvorstand


Die Gewerkschaftsliste: Josef Trutt [3]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 3:

Josef Trutt, freigestellter Betriebsrat

55 Jahre. Verheiratet, zwei erwachsene Töchter. IT-Ausbildung. Seit 1999 bei Weltbild.

Alle Kollegen haben ein Recht auf faire Bezahlung, auf Freizeit, Erholung und Familie – und alle Jugendlichen ein Recht auf eine solide Berufsausbildung.

Die Gewerkschaftsliste: Hedwig Zogler-Hasanaj [4]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 4:

Hedwig Zogler-Hasanaj, Betriebsrätin

58 Jahre. Seit 19 Jahren bei Weltbild. Tätig im
Lager- und Versandbereich. Seit 2001 freigestellt.

Ich möchte mich als Betriebsrätin für gerechtere
Arbeitszeiten und Gehälter einesetzen. Die Arbeitsplätze im Versand sollen nicht (mehr) krank machen.

Die Gewerkschaftsliste: Peter Reichert-Meissl [5]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 5:

Peter Reichert-Meissl, Werbung

51 Jahre. Seit 1990 bei Weltbild. Von 1994 – 2006 im Betriebsrat. Mitglied der Tarifkommission.

Ich will mich im neuen Betriebsrat besonders für gerechtere Gehaltsstrukturen einsetzen. Bei Eingruppierung und Prämien git es noch zu viel Willkür.

Die Gewerkschaftsliste: Doroles Sailer [6]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 6:

Doroles Sailer, Marketing

Ich bin 39 Jahre alt, Sachbearbeiterin im Projektmanagement und seit 18 Jahren bei Weltbild.

Egal ob Leiharbeitskräfte oder Stammbelegschaft: Spielball für Arbeitgeber sind wir nicht! Ich will mich für menschenwürdige Arbeitsbedingungen einsetzen.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Die Gewerkschaftsliste: „Restrukturierung? Ich lass’ mich nicht für dumm verkaufen!“


Seit dem Scheitern der ersten Verkaufsrunde wird ein knallhartes Kostenprogramm durchgezogen: Nicht um Arbeitsplätze zu sichern, sondern um einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Das ist unfair!

Bis heute sagt die Geschäftsführung nicht, wie es wirklich um das Unternehmen steht. Wir verlangen Einsicht in die Geschäftszahlen und ein umfassendes Mitspracherecht bei allen Maßnahmen, die Arbeitsplätze gefährden könnten.

Dafür steht die Gewerkschaftsliste.

Ihre Stimme für Ihre Rechte bei der Betriebsratswahl am 26. Januar!

Die Gewerkschaftsliste: Timm Boßmann [7]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 7:

Timm Boßmann, Jokers Werbung

43 Jahre. Gelernter Redakteur, Literaturwissenschaftler (M.A.). Seit 12 Jahren bei Weltbild.

Es kann nicht sein, dass einfache Angestellte für die Fehler des Managements mit Ihrem Arbeitsplatz bezahlen. Ich trete für mehr Fairness ein.

Die Gewerkschaftsliste: Lyudmila Katzmeier [8]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 8:

Lyudmila Katzmeier, Versand VTG

39 J. alt und seit 8 Jahren im Betriebsrat. Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zur Industriemeisterin.

Für einen besseren Gesundheitsschutz und gute
Arbeitsbedingungen will ich mich auch in Zukunft stark machen.

Die Gewerkschaftsliste: Peter Neidlinger [9]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 9:

Peter Neidlinger, Warenzentrum

Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet, habe 1 Kind und bin seit 23 Jahren bei Weltbild beschäftigt.

Leiharbeitnehmer haben ein Recht auf faire Behandlung. Auch sie sind ein Teil der Firma. Deshalb werde ich engagiert gegen Benachteilungen eintreten.

Die Gewerkschaftsliste: Charmaine Müller [10]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 10:

Charmaine Müller, Werbung

50 Jahre. Ich arbeite seit 13 Jahren bei Weltbild und bin seit 1998 im Betriebsrat aktiv.

Uneffiziente Organisation führt zu sinnloser und überflüssiger Arbeit und unnötigen Kosten. Mehr Mitbestimmung bei den Arbeitsabläufen ist nötig!

Mittwoch, 20. Januar 2010

Betriebsversammlung: "Alleine geht nix!"


Beide Betriebsversammlungen am gestrigen Dienstag waren außerordentlich gut besucht. Der Kuppelsaal war bis auf die letzten Plätze besetzt. Trotzdem fassen wir hier kurz die wichtigsten Tagesordnungspunkte zusammen, um auch die KollegInnen zu informieren, die nicht teilnehmen wollten oder konnten.


Zur Erinnerung: Die Teilnahme an der Betriebsversammlung steht jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter frei - ausgenommen sind die wenigen leitenden Angestellten (bei WB in der Regel Mitglieder der Geschäftsleitung). Die Teilnahme an Besprechungen oder Sitzungen können Sie mit Hinweis auf die Betriebsversammlung ablehnen, dann muss ein neuer Termin vereinbart werden. Selbstverständlich zählt die Teilnahme an der BV zur Arbeitszeit.


1. Tätigkeitsbericht des Betriebsrats von Peter Fitz
Eines der wichtigsten Themen des Betriebsrats war der geplante Verkauf der Verlagsgruppe, der vor anderthalb Jahren (ungewollt) publik wurde. Nur durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und eine große Unterschriftensammlung konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Donaubauer dazu gebracht werden, sich der Belegschaft auf einer Betriebsversammlung zu stellen. Die sogenannten "Organisatorischen Veränderungen", die nach dem Scheitern der Verkaufsverhandlungen exekutiert wurden, konnte der Betriebsrat nicht verhindern. Wohl aber stark verbesserte Lösungen für die zahlreichen KollegInnen aushandeln, die im Zuge dieser Restrukturierung entlassen oder versetzt wurden. Der Verkauf wird weiter auf der Agenda des Betriebsrats bleiben. Peter Fitz: "Das Thema ruht offiziell gerade, ist aber beileibe nicht abgehakt!"


Im Bereich Lager/Versand hat der Betriebsrat mit ein umfangreiches Projekt zur Verbesserung der Zusammenarbeit gestartet und weit voran gebracht. Peter Fitz dankte in diesem Zusammenhang explizit auch der Leiterin der Personalentwicklung, Dr. Monika Strohmaier, die das Projekt mit großem "persönlichen und auch unkonventionellen Einsatz" vorangebracht hat.


Für rund 50 KollegInnen hat der Betriebsrat Altersteilzeit-Regelungen durchgesetzt. Die Verträge laufen bis zu acht Jahren und garantieren den MitarbeiterInnen 82,5% ihres Einkommens und bis zu 90% der Rentenbeiträge. Wäre es nach der Geschäftsführung gegangen, wären nur 70% des Einkommens bezahlt worden, die zudem durch den Verzicht auf Weihnachts- und Urlaubsgeld von der Belegschaft erkauft werden sollten! Auch das "ein Verhandlungsergebnis auf das man stolz sein darf", wie ver.di-Gewerkschaftssekretär Berthold Schleidt bekräftigte.


Nach drei Jahre andauernden Verhandlungen hat der Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung zu Leistungsprämien im gewerblichen Bereich abgeschlossen. Die Vereinbarung garantiert angemessene Entlohnung für Mehrleistung, stärkt die Einspruchsrechte der MitarbeiterInnen und schafft deutlich mehr Transparenz bei der Leistungsaufnahme. Für VTA und VTJ tritt der Vertrag am 1.2.2010 in Kraft, die anderen Bereiche schließen sich nach und nach an.


2. Betriebliches Gesundheitsmanagement von Visnja Bernhard und Tatiana Fuchs
Den aktuellen Stand des Projekts resümierte Tatiana Fuchs vom Internationalen Institut für empirische Sozialökonomie. Das Institut begleitet das umfangreiche Projekt GRAzil wissenschaftlich. Fuchs berichtete, es habe "längere Überzeugungsarbeit" gekostet, um die Methodik der GRAzil-Maßnahmen bei der Geschäftsführung durchzusetzen.


Nach einer ersten Bestandsaufnahme im März vergangenen Jahres habe man ab Sommer Maßnahmen entwickelt und sei nun in der Phase der konkreten Durchführung angelangt: "Bei Weltbild haben wir in acht Monaten etwas geschafft, das in anderen Firmen oft drei bis fünf Jahre dauert", zeigte sich Fuchs sehr beeindruckt. Die MitarbeiterInnen seien außergewöhnlich engagiert gewesen, fand die Wissenschaftlerin und dankte ganz besonders dem Betriebsrat, der das Projekt engagiert und "mit dem notwendigen kritischen Blick" begleitet habe. Jetzt komme es darauf an, die Verbesserungen in verbindlichen Vereinbarungen mit der Geschäftsführung zu fixieren.


Visnja Bernhard hob in ihrem Beitrag besonders hervor, dass sich so viele MitarbeiterInnen beteiligt haben und war stolz, das "wirklich alle Anregungen aufgenommen wurden." Entsprechend positiv sei auch die Resonanz in der Belegschaft gewesen. Um die Arbeitsbedingungen gesundheitsförderlich zu gestalten ist ein großes Maßnahmenpaket in der Umsetzung:

• Verbesserungen bei der Heizung und Lüftung zur Schaffung eines besseren Raumklimas in den Betriebsstätten
• Einsatz von technischen Hilfsmitteln zur Erleichterung schwerer körperlicher Arbeiten
• ein Informationskonzept zur Optimierung der internen Kommunikation z. B. bei Teambesprechungen und zur Integration von Mitarbeiter-Vorschlägen
• ein Schulungspaket für die Weiterbildung von Vorgesetzten zur Verbesserung des Führungsverhaltens
Neben diesen Maßnahmen sieht Visnja Bernhard aber weiteren Bedarf für Verbesserungen:

• Arbeitszeiten – mehr freie Wochenenden
• Arbeitsdruck – Gesundheit vor Auslieferung
• Lärmbelastung – Spezialisten einsetzen
• Hitze/Kälte – weitere Lösungen müssen gefunden werden

"Das können MitarbeiterInnen und Betriebsrat nur gemeinsam durchsetzen", betonte Bernhard. "Alleine geht nix!" "Guter Arbeitsschutz braucht gute Vereinbarungen", präzisierte Tatiana Fuchs abschließend. Und die fänden ihren Niederschlag letztlich in guten Tarifverträgen.


3. Verhandlungen um den Manteltarifvertrag von Dolores Sailer und Berthold Schleidt
Im Manteltarifvertrag sind unter anderem Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch, Weihnachts- und Urlaubsgeld, verlängerte Kündigungsfristen u. ä. geregelt. Seit der Kündigung des Manteltarifvertrags (MTV) durch die Arbeitgeber im Juni 2006 verhandelt die Tarifkommission: Peter Reichert-Meißl, Peter Fitz und Dolores Sailer.


Letztere berichtete gemeinsam mit Gewerkschaftssekretär Berthold Schleidt vom aktuellen Stand der Verhandlungen: Verlängerte Grundkündigungsfristen, die Beibehaltung der 37,5 Stundenwoche und Sonderzahlungen (13. und 14. Monatsgehalt) habe man – zum Teil mit Streiks – durchgesetzt. In den spontanen Beifall der VersammlungsteilnehmerInnen mischte sich auch ein Zwischenruf: "Das hätte auch mehr sein können, wenn die Angestellten mitgestreikt hätten!"


Weiter verhandelt werde derzeit um den Sonderkündigungsschutz für ältere KollegInnen und im Falle von Rationalisierungsmaßnahmen. Auch um die Zuschläge für Wochenendarbeit und die Spätöffnungszuschläge werde weiter zäh gerungen. Hier baut die Tarifkommission auf die Unterstützung der Belegschaft, wenn Arbeitskampfmaßnahmen notwendig werden sollten. Im Februar wird weiter verhandelt.


Ver.di-Gewerkschaftssekretär Schleidt macht in diesem Zusammenhang auf eine besonders brisante Forderung der Arbeitgeber aufmerksam: "Die wollen, dass alle, die 15% über dem Tarif verdienen, aus dem Manteltarifvertrag ausgenommen werden. Das hieße: längere Wochenarbeitszeit und weniger Urlaub für einen Teil der Angestellten!" Er forderte die Angestellten explizit auf, sich zum Manteltarifvertrag zu bekennen: "Wir verhandeln für euch, aber ihr müsst das auch wollen und uns unterstützen!"


4. Betriebsratswahl von Josef Trutt
Der Vorsitzende des Wahlausschusses erläuterte die Prinzipien der Listenwahl und das Auszählungsverfahren. Die Listenwahl sei gesetzlich vorgeschrieben, sobald sich mehr als eine Liste zur Wahl stelle, erläuterte Trutt. Er erklärte das Briefwahlverfahren und betonte, dass jedeR MitarbeiterIn nur eine Stimme habe: "Jeder nur ein Kreuz – sonst wird der Stimmzettel ungültig!" Ausführlichere Informationen können Sie in diesem Blogbeitrag nachlesen.


5. Wahlaufruf von Peter Fitz
Der Betriebsratsvorsitzende nutzte die Gelegenheit für "etwas Publicicty" und stellte das Wahlprogramm der Gewerkschaftsliste vor, auf der neben einem Großteil der jetzigen Betriebsratsmitglieder auch viele neue Köpfe gerade aus dem Angestelltenbereich kandidieren. Über Ziele und Zusammensetzung der Gewerkschaftsliste können Sie sich in diesem Blog informieren. Am Montag vor der Wahl veröffentlichen wir hier nochmals eine Zusammenfassung des Wahlprogramms.

Die Gewerkschaftsliste: „Gotteslohn ist nicht genug. Der Bischof zahlt die Miete nicht!"


Wann haben Sie Ihre letzte Gehaltserhöhung bekommen? Jedes Jahr meldet Weltbild neue Umsatzrekorde. Nur wenn’s ums Geld geht, ist plötzlich von Krise die Rede. Das ist ungerecht!

Der Betrieb erwartet Leistung – zu Recht. Wir fordern gutes Geld für gute Arbeit: Wer viel arbeitet, soll sich auch etwas leisten können!

Für gerechte Gehaltsstrukturen, vernünftige Eingruppierungen und angemessene Prämien.

Dafür steht die Gewerkschaftsliste.

Ihre Stimme für Ihre Rechte bei der Betriebsratswahl am 26. Januar!

Die Gewerkschaftsliste: Michael Ferentschik [11]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 11:

Michael Ferentschik, IT/User-Help-Desk

24 Jahre. Ich schließe in Kürze bei Weltbild meine Ausbildung zum Fachinformatiker ab.

Faire Arbeitsbedingungen sind die Voraussetzung für qualitativ gute Arbeit. Arbeitnehmer wie Auszubildende brauchen Perspektiven – dafür setze ich mich ein!

Die Gewerkschaftsliste: Sabine Rath [12]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 12:

Sabine Rath, Kidoh/Einkauf

44 Jahre. Verheiratet, 1 Tochter. Seit 1983 bei Weltbild. Ich war bis zu meinem Erziehungsurlaub bereits Mitglied im Betriebsrat.

Mitspracherecht und Mitbestimmung am Arbeitsplatz ist mir ein Anliegen. Nur so entsteht Teamgeist.

Die Gewerkschaftsliste: Johannes Ihmenkamp [13]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 13:

Johannes Ihmenkamp, Call Center

Ich bin 53 Jahre alt, gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann, arbeite seit 1998 bei Weltbild.

Ich werde mich als Betriebsrat für ein betriebliches Vorschlagswesen stark machen: die besten Vorschläge kommen von den Mitarbeitern.

Dienstag, 19. Januar 2010

Die Gewerkschaftsliste: "Frauen bei Weltbild. Kind und Karriere – das kannste knicken!“


„Ich will mich auf mein Kind freuen können, und nicht um meinen Job fürchten müssen.“ So geht es vielen werdenden Müttern.

Nach der Elternzeit ist die frühere Arbeitsstelle oft weg. Es fehlen familienfreundliche Teilzeitregelungen und Aufstiegschancen lösen sich mit der Schwangerschaft Luft auf.

Wir fordern eine vorausschauende Personalplanung. Die Gleichstellung von Frauen und Müttern muss Unternehmensziel werden!

Dafür steht die Gewerkschaftsliste.

Ihre Stimme für Ihre Rechte bei der Betriebsratswahl am 26. Januar!

Die Gewerkschaftsliste: Mehmet E. Özbek [15]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 15:

Mehmet E. Özbek, Filialbelieferung

37 Jahre. Verheiratet, ein Kind. Seit 12 Jahren im Betriebsrat.

Ich bin für vernünftige Arbeitszeiten und wünsche mir mehr Transparenz bei wirtschaftlichen Entscheidungen im Unternehmen.

Die Gewerkschaftsliste: Angelika Janke [16]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 16:

Angelika Janke, VTO

Ich bin 36 Jahre alt und seit 11 Jahren in der Verlagsgruppe Weltbild beschäftigt.

Ich setzte mich für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Mitspracherecht der Beschäftigten ein.

Die Gewerkschaftsliste: Peter Hellriegel [17]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 17:

Peter Hellriegel, Werbung (Text)

53 Jahre, Diplom-Soziologe, seit 12 Jahren bei Weltbild, seit 30 Jahren Gewerkschafter, verheiratet, 1 Kind.

Bei organisatorischen Veränderungen ist es wichtig, dass KollegInnen nicht unter »die Räder« geraten: weniger Stress – mehr Motivation und Mitgestaltung.

Die Gewerkschaftsliste: Helene Vollrath [18]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 18:

Helene Vollrath, Spedition

45 Jahre, verheiratet. Ich bin seit mehr als neun Jahren bei Weltbild beschäftigt.

Aufgrund der längeren Lebensarbeitszeiten wird vorbeugender Gesundheitsschutz, insbesondere bei starker körperlicher Beanspruchung, immer wichtiger.

Montag, 18. Januar 2010

Morgen: Betriebsversammlung


Eine Woche vor der Wahl lädt der amtierende Betriebsrat zur Betriebsversammlung ein.

Die Themen:
• Tätigkeitsbericht des Betriebsrats
• Vertiefende Informationen zum Projekt GRAzil (Gesundheitsschutz)
• Manteltarifvertrag: Wieso, weshalb, warum?
• Betriebsratswahl: wie gewählt wird, wo gewählt wird, wer gewählt werden kann
• Verschiedenes / Fragen an den Betriebsrat

Zur Einnerung nochmals die Termine:

Termin 1: 09:15 Uhr
für die Mitarbeiter/innen der Abteilungen:
Warenzentrum (Frühschicht)
Großversand u. Retouren der Sammeleditionen (STP)
VTM - WÜMEG-Gebäude
VTA / VTG / VTJ - Versand
Lagerverkauf, Buchladen
Technik (50 %)

Termin 2: 13:30 Uhr
für die Mitarbeiter/innen der Abteilungen:
Warenzentrum (Spätschicht)
Zentrale Kommissionierung (ZKL - Früh- und Spätschicht)
CCC und Retouren - Aindlinger Straße
Filialdistribution
Sammler Editionen, Einkauf, New Media
Marketing, Produktion, Verwaltung
Jokers, Weltbild IT, KIDOH!
Technik (50%) und der gesamte sonstige Angestelltenbereich

Eingeladen sind sämtliche ArbeitnehmerInnen laut BetrVG § 5 (dazu zählen nicht die leitenden Angestellten). Die Zeit der Betriebsversammlung gilt selbstverständlich als Arbeitszeit!

LeiharbeiterInnen sind gemäß § 14 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz ebenfalls berechtigt, an der Betriebsversammlung teilzunehmen und herzlich eingeladen!!

Die Gewerkschaftsliste: „Jeden Tag länger arbeiten? Ich wohn’ doch nicht im Büro!“


Durch den Wegfall von Arbeitsplätzen steigt die Arbeitslast. Die Aufgaben werden trotz gegenteiliger Versprechungen nicht weniger. Die Folge: Stress und Überstunden ohne Ende.

Wir meinen: Es gibt ein Leben nach der Arbeit! Alle MitarbeiterInnen haben ein Recht auf planbare Freizeit und ein Leben mit Familie und Freunden. Die 37,5-Stunden-Woche ist keine Kann-Bestimmung, sondern im Tarif festgeschriebenes Anrecht der Belegschaft!

Dafür steht die Gewerkschaftsliste.

Ihre Stimme für Ihre Rechte bei der Betriebsratswahl am 26. Januar!


Die Gewerkschaftsliste: Albert Frye [19]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 19:

Albert Frye, Lager/Versand/Hauspost

52 Jahre. Verheiratet, zwei Kinder. Seit 20 Jahren bei Weltbild. Seit rund 10 Jahren im Betriebsrat.

Mein Ziel ist es, mich als Betriebsrat intensiv für Leiharbeitskräfte einzusetzen, für gerechtere Löhne und die Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis.

Die Gewerkschaftsliste: Christine Bundt [20]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 20:

Christine Bundt, Callcenter/Backoffice

44 Jahre, verheiratet, 3 Kinder. Ich bin gelernte Rechtsanwaltsgehilfin und seit 2001 bei Weltbild.

Im Betriebsrat möchte ich mich für die Optimierung von Arbeitsabläufen und -bedingungen engagieren. Konstruktive Vorschläge sollten auch gehört werden.

Die Gewerkschaftsliste: Sebastian Mayer [21]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 21:

Sebastian Mayer, IT/DBDC

26 Jahre. Ich bin bei Weltbild als Fachinformatiker (Systemintegration) tätig.

Die Auszubildenden sind die Zukunft des Unternehmens. Darum setze ich mich für die Übernahme und neue, qualifizierte Ausbildungsplätze ein.

Die Gewerkschaftsliste: Christina Siemon [22]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 22:

Christina Siemon, PC-Systeme

40 Jahre. Seit acht Jahren bei Weltbild. Geprüfte Anwendungs- und Netzwerkbetreuerin.

Das Einkommen ist unsere Existenzsicherung. In Zeiten ständig wachsender Kosten setze ich mich für faire Gehälter ein. Gute Arbeit soll sich lohnen!

Freitag, 15. Januar 2010

BR-Wahl: Rosemarie Martin kandidiert für "Contra......"


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Stärken Sie den Betriebsrat durch eine hohe Wahlbeteiligung!
Heute stellen wir Ihnen die Kandidatin der Liste "Contra......" vor:


Liste "Contra......", Platz 1

Rosemarie Martin, Inventurteam

46 Jahre, seit 22 Jahren bei Weltbild.

Durch jahrelange freiwillige soziale Arbeit und Engagement im Jugendzentrum geprägt, ist Kommunikation und Unterstützung ein persönliches Anliegen geworden.

Kommunikation ist wichtig, um alle Mitarbeiter auf den gleichen Wissenstand zu bekommen. Ich stehe für Teamarbeit und Gleichberechtigung und für ein faires Miteinander im Betrieb.

Die Gewerkschaftsliste: „Restrukturierung? Ich lass’ mich nicht für dumm verkaufen!“


Seit dem Scheitern der ersten Verkaufsrunde wird ein knallhartes Kostenprogramm durchgezogen: Nicht um Arbeitsplätze zu sichern, sondern um einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Das ist unfair!

Bis heute sagt die Geschäftsführung nicht, wie es wirklich um das Unternehmen steht. Wir verlangen Einsicht in die Geschäftszahlen und ein umfassendes Mitspracherecht bei allen Maßnahmen, die Arbeitsplätze gefährden könnten.

Dafür steht die Gewerkschaftsliste.

Ihre Stimme für Ihre Rechte bei der Betriebsratswahl am 26. Januar!


Die Gewerkschaftsliste: Hans-Peter Dillimann [23]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 23:

Hans-Peter Dillimann, Weltbild-IT DB/DC

47 J., seit 1998 bei Weltbild. Gründungsmitglied des Publica data-service GmbH Betriebsrats.

Die IT ist einer der Bereiche, die von künftigen Umstrukturierungsmaßnahmen am stärksten betroffen sind. Ich trete für bessere Arbeitsbedingungen ein.

Die Gewerkschaftsliste: Manuela Herres [24]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 24:

Manuela Herres, e-Commerce

Ich bin 30 Jahre alt, ausgebildete Zahnarzthelferin, frisch verheiratet und seit 12 Jahren bei Weltbild.

Den Veränderungen in der Arbeitswelt, die unsere Lebensqualität negativ beeinflussen, möchte ich nicht tatenlos zusehen, sondern im Betriebsrat etwas tun.

Die Gewerkschaftsliste: Roman Hollinger [25]


Am 26. Januar ist Betriebsratswahl:
Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ver.di-Gewerkschaftsliste.
Wir machen uns stark für Ihre Rechte!


Listenplatz 25:

Roman Hollinger, Fulfillment (Dachser)

36 J. Ich arbeite seit 12 Jahren bei Weltbild (Filialbelieferung) und bin seit 4 Jahren Betriebsrat.

Ich möchte mich für meine ArbeitskollegInnen einsetzen, wo ich helfen kann. Arbeitsabläufe müssen so organisiert werden, dass sie nicht krank machen.

Wir lassen Sie nicht allein! Klicken Sie auf das Logo.